Ihre Vorteile in der Klinik
Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt
- Leitliniengerechte sowie individuell abgestimmte Therapie
- Wir behandeln und operieren Sie persönlich!
- Sicherheit für Sie durch die Versorgung im Krankenhaus, auch durch andere Fachabteilungen (interdisziplinäre Versorgung)
- Unkomplizierte OP-Anmeldung für niedergelassene Ärzte
Für einen angenehmen Aufenthalt in der Klinik
- Modern ausgestattete Operationssäle
- Beste Versorgung:
maximal 2-Bett-Zimmer auf Normalstation (ohne Komfortleistungen)
mindestens 2 Visiten pro Tag - urologisches Fachpersonal 24 Std
- Alles in einer Hand:
Nachkontrolle kurzfristig in unserer Praxis UAW Urologie
am Wilhelmsplatz oder bei Ihrem niedergelassenen Arzt
Konservative Behandlungen und Interventionen in der Klinik
Bevorzugt führen wir alle Eingriffe minimalinvasiv durch
- Blasentumoren (TUR-B)
- Harnleiter- Nierenbeckenspiegelung (URS)
- moderne Steintherapie (auch Mini-PCNL) mit Lasertechnik
- Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung klassisch (TUR-P) oder mit dem Laser (HoLEP)
- Alternative Therapie bei Prostatakrebs
- Nierenentfernung und Nierenteilresektion
- Pyeloplastik bei Harnleiterabgangsengen
- Harnröhrenschlitzung
- Rezidiv-Harnröhrenverengungen mit Mundschleimhaut
- radikale Prostataentfernung bei Krebs (offen-chirurgisch)
- MRT-Fusionsbiopsie der Prostata über die Dammregion (bei Verdacht auf Prostatakrebs)
- Nierenteilentfernungen bei Krebs
- Hodeneingriffe bei Krebs oder chronische Entzündungen
- Hydrozelen- und Spermatozelentfernung
- Varikozelensklerosierung
- Beschneidungen
- Leistenhernie (offen-chirurgisch)
- Inkontinenz (Bandeinlage bei Belastungssymptomatik)
Unsere Schwerpunkte
Fast jeder 2. Mann über 50 bemerkt Veränderungen beim Wasserlassen in individuellem Ausmaß. Die altersbedingte Prostata-Vergrösserung führt dabei häufig zu schlechterem Harnstrahl, Startschwierigkeiten, nächtlichem Wasserlassen. Zunächst lassen sich die Symptome medikamentös nach urologischer Untersuchung meist gut in den Griff bekommen.
Falls diese „konservative" Therapie nicht mehr ausreicht, müssen auch operative Verfahren mit den Patienten besprochen werden. Als Goldstandard gilt immer noch die TUR-P (transurethrale Resektion), bei der die drüsige Vergrößerung der Prostata über die Harnröhre entfernt wird. Die Ergebnisse sind sehr gut, da das krankhafte Prostata-Gewebe komplett entfernt wird. Nach Abheilung der Operationswunde kann die Blase wieder frei entleert werden.
Kurzer Krankenhausaufenthalt durch Laserverfahren
In den letzten Jahren sind alternative Verfahren entwickelt worden, die noch schonender das Prostata-Gewebe entfernen können. Es stehen neue Laserverfahren zur Verfügung, welche selbst bei Risikopatienten angewendet werden können und sehr kurze Rekonvaleszenzzeiten haben. Durch jahrelange Erfahrungen mit dem HoLEP-Verfahren (Holmiumlaser) können wir Ihnen beide Verfahren in hoher Qualität anbieten und beraten Sie gerne, um die für Sie bestmögliche Therapie individuell festzulegen.
Besonders schonende Technik
Nach abgeschlossener Familienplanung ist die Vasektomie eine sehr sichere und auf Dauer günstige Empfängnisverhütung. Des Weiteren hat sie den Vorteil für die Frau, dass diese keine hormonelle Belastung durch die Pille mehr hat. Aus diesem Grund werden in Deutschland bis zu 55.000 Vasektomien pro Jahr durchgeführt. Die Entscheidung für eine Vasektomie ist grundsätzlich endgültig und kann jedoch mit einem größerem Aufwand operativ rückgängig gemacht werden.
Die Vasektomie wird ambulant und in der Regel unter örtlicher Betäubung mit einer Mini-Needle-Technik durchgeführt. Dabei werden die Samenleiter über einen winzigen Schnitt, gegebenenfalls auch über einen Hautspreizer (die sogenannte Skalpell-freie Vasektomie) am Hodensack freigelegt und ein kleines Stück entfernt. Die Enden werden anschließend im Bereich der Schnittstellen verödet und mit einem Faden unterbunden. Durch dieses Vorgehen, unserer hohen operativen Expertise und dem komplett ausgestattetem urologischen OP, ist bei uns ein höchstes Maß an Sicherheit bei der Vasektomie gewährleistet.
Auf Wunsch können wir diese auch problemlos in einer kurzen Vollnarkose durchführen. Die Operation dauert durchschnittlich 20 Minuten und ist sehr komplikationsarm (Bluterguss und Infektion deutlich unter 1 %). Eine Ejakulation ist nach der Vasektomie weiterhin möglich, da das Ejakulat nur zu ca. 5 % im Hoden und Nebenhoden gebildet wird. Eine Veränderung der Menge wird deshalb meist nicht wahrgenommen. Durch die Sterilisation werden die Potenz und das sexuelle Empfinden nicht beeinflusst. Erst nach der 2. Ejakulatuntersuchung (keine Spermien mehr nachweisbar) in unserer Praxis ist die Behandlung abgeschlossen - bis dahin strikte Empfängnisverhütung wie bisher.
Die Kosten der Vasektomie werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Höchste Präzision und Erfahrung
Nach einer Sterilisation beim Mann (Vasektomie - Durchtrennen beider Samenleiter) aufgrund einer abgeschlossenen Familienplanung kann in den darauffolgenden Jahren erneut der Wunsch nach einer natürlichen Schwangerschaft durch Wiederherstellung der Kontinuität Ihrer Samenleiter entstehen. Mit höchster Präzision durch ein modernes OP-Mikroskop (mikrochirurgisch) und feinsten Nahtmaterialien werden beide Samenleiterenden wieder zusammengeführt (VVS - Vasovasostomie) oder wenn notwendig ein Samenleiterende an ein Nebenhodenkanal angenäht (TVS - Tubulovasostomie).
Praxisinhaber Dr. Florian Oye wurde in den letzten 12 Jahren unter anderem bei Prof. M. Greulich am Marienhospital Stuttgart, Prof. C. Meuli-Simmen Kantonspital Aarau (CH), im Rahmen seiner Weiterbildungszeit zum Facharzt im Kantonspital Baden (CH) und bei Prof. D. J. Schaefer am Universitätsspital Basel (CH) mit Erhalt des DAM-Zertifikates (Deutsche Gesellschaft für Mikrochirurgie) auf dem Gebiet der Mikrochirurgie ausgebildet. In den letzten Jahren erfolgten zudem zahlreiche Hospitationen bei Prof. H. Oesterwitz in Potsdam - einem der erfahrensten und führenden Refertilisierungschirurgen in Deutschland.
Ausführliche Vorbereitung und Durchführung
- Ausführliche und persönliche Aufklärung durch Dr. Florian Oye
- OP mit modernstem OP-Mikroskop in der Reuter-Klinik Urologie im Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart
- OP in Vollnarkose (durch Chefarzt oder Stellvertreter der Hauptabteilung Anästhesie)
- ambulant oder stationär (1-Bett-Zimmer auch inkl. Begleitperson)
- Betreuung durch urologisches Fachpersonal 24 Std
- Kontrolluntersuchung
- Die Kosten der VVS Vasovasostomie oder TVS Tubulovasostomie werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Kontakt direkt und unverbindlich
Vasektomie- und Vasovasostomie
E-Mail
mail@urologie-am-wilhelmsplatz.de
Telefon
0049 711 96 040-5
Alternative minimalinvasive Operation im Karl-Olga-Krankenhaus in Stuttgart: bei der radikalen endoskopischen Prostataoperation (TURPC) wird die Prostata vollständig über die Harnröhre entfernt. Dieser alternative minimalinvasive Eingriff vermindert die Risiken der Inkontinenz und Impotenz der Prostatakrebstherapie.
Je früher der Krebs diagnostiziert und behandelt wird, desto eher ist er heilbar. Machbar ist dies im Rahmen der Krebsvorsorge, bei der unter anderem auch das Prostata-spezifische Antigen (PSA) im Blut bestimmt wird. Die Therapie des Prostatakarzinoms ist von der Art und der Ausbreitung des Tumors abhängig.
Beim Prostatakarzinom muss die Drüse mit den Samenblasen und der Kapsel und gegebenenfalls Lymphknoten komplett entfernt werden. In der Vergangenheit wurde diese alternative Operation durch Dr. Reuter (pensioniert - Namensgeber der Reuter-Klinik) und seinen Kollegen am Karl-Olga-Krankenhaus als einzige Ärzte in Baden-Württemberg etabliert und durchgeführt. Durch dieses Verfahren konnte das Inkontinenz- und Impotenzrisiko auf ein Mindestmaß reduziert werden, da die Nervengeflechte und Blutgefäße durch den Zugangsweg über die Harnröhre wesentlich geschont werden können. Die Prostata und Samenblasen werden entsprechend minimalinvasiv mit einer Schlinge komplett durch die Harnröhre abgetragen und entfernt. Die Öffnung des Bauchraumes wird dadurch vermieden und nur entsprechend Ihrer Befunde im Rahmen einer notwendigen Lymhknotenentfernung erforderlich. Sie können das Krankenhaus in der Regel innerhalb weniger Tage wieder verlassen.
Dr. Malte Bergener konnte in den letzten Jahren diese alternative und schonende Operation beim Prostatakrebs (off label - außerhalb der Leitlinie) erlernen und in hoher Qualität anbieten. Wir bieten selbstverständlich auch die offen-chirurgische Prostataentfernung an. Über die Vor- und Nachteile beider Verfahren beraten wir Sie gerne, um die für Sie bestmögliche Therapie individuell festzulegen.
Überaktive Blase erfolgreich therapieren
Seit einigen Jahren wird das Botulinumtoxin (kurz BOTOX) nach erfolglosen medikamentösen Therapieversuchen unter anderen für die Behandlung von Harndrang, Dranginkontinenz, neurogenen Blasenentleerungsstörungen und der interstitiellen Zystitis eingesetzt. Im Rahmen einer Blasenspiegelung werden in einer Sitzung mit einer sehr feinen Nadel in verschiedene Stellen der Blasenmuskulatur kleine Depots von 0,5 -1 ml verdünnte Botulinumtoxin-Lösung injiziert.
Der Eingriff ist in wenigen Minuten beendet. Die optimale Wirkung tritt nach wenigen Wochen ein und kann bis zu 12 Monate anhalten - in der Regel sind keine begleitenden Medikamente zur Blasendämpfung notwendig. Bei nachlassender Wirkung kann die Behandlung jederzeit wiederholt werden. Die Kosten für die Botoxbehandlung der Harnblase werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Wir beraten Sie gerne und werden nach entsprechenden Voruntersuchungen und -behandlungen Ihre Beschwerden beurteilen und mit Ihnen zusammen ein für Sie optimales Behandlungskonzept ausführen.
Unkomplizierte Behandlung in der Praxis
Der Eingriff findet in unseren Praxisräumen ambulant und in lokaler Blasenbetäubung statt und kann selbstverständlich auch in unserer Klinik in einer kurzen Narkose geplant werden.